Wachstumsschmerzen bei Kindern

Kannst du dich noch an deine eigenen Wachstumsschmerzen erinnern?

In diesem Beitrag geht es um Wachstumsschmerzen aus Sicht der FOI und was wir dagegen tun können.

Ich kann mich noch gut an meine eigenen Wachstumsschmerzen erinnern. Bei mir waren es immer die Füsse bis hoch zu den Schienbeinen.
Das hat mich und auch meine Eltern ein paar schlaflose Nächte gekostet.

Was sind Wachstumsschmerzen?

Die Frage, ob es Wachstumsschmerzen beim Kind überhaupt gibt, finde ich berechtigt.
Aus unserer Sicht sollte der kindliche Wachstum ganz schmerzfrei verlaufen.
Auch gibt es keine wissenschaftliche Ergebnisse, die diesen sogenannten Wachstumsschmerz belegen würde.

Wir ganzheitlichen Manual Therapeuten gehen davon aus, dass alle Gelenke im Körper miteinander in Verbindung stehen.
Funktioniert eines der Gelenke nicht richtig, hat dies einen Einfluss auf den Rest des Körpers. Ein Ungleichgewicht entsteht und Schmerzen treten auf.

Typische Symptome:

• die Schmerzen treten in Ruhe, meistens nachts auf.
• oft sind die Beine: Waden, Schienbeine, Vorderseite der Oberschenkel und Innenseite der Knie betroffen.

Unsere Sichtweise

Meistens werden die Schmerzen durch einen vorausgegangenen Sturz oder Unfall ausgelöst.
Bei Kindern typische Situationen in denen der Körper in ein Ungleichgewicht gerät sind:

• beim Rutschen auf der Rutschbahn nicht auf den Füssen, sondern auf dem Gesäss gelandet.
• Stürze vom Stuhl.
• Kopf heftig gestossen oder auf den Kopf gefallen
• Zähne an- oder ausgeschlagen.

Ein Beispiel:
Mein Sohn hat mit 4 Jahren beim Treppen hochsteigen eine Stufe verpasst und ist direkt auf das Gesicht und eben auch die Zähne geknallt.
Zwei Tage später klagte er plötzlich in der Nacht über Beinschmerzen. Hätte ich nicht über das Wissen der FOI (Funktionelle Orhtonomie und Integration) verfügt, wäre ich von Wachstumsschmerzen ausgegangen und hätte den Sturz und die Beinschmerzen nicht in einen Zusammenhang gebracht.

Was tun?

• beobachte dein Kind.
• überlege dir, ob sich vor einiger Zeit ein Sturz oder Unfall ereignet hat.

Wann ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll?

Nicht alle Gelenksbeschwerden können oder sollen mit FOI behandelt werden.
Eine ärztliche Abklärung ist sinnvoll wenn:

• die Schmerzen an den Gelenken mit Fieber einhergehen.
• Schwellung oder Verfärbung der Haut auftreten.
• das Kind in einem schlechten Allgemeinzustand ist.
• wenn du (Eltern) ein schlechtes Bauchgefühl hast.

Was tun wir?

• wir befragen dein Kind und dich nach der aktuellen Schmerzsituation.
• wir suchen nach den blockierten Gelenken, die diese Schmerzsituation verursachen könnte. Dafür untersuchen wir das Becken und die Wirbelsäule.
• wir lösen sanft die Spannungen der betroffenen Gelenke.

Wichtig:

• dies geschieht sanft und schmerzfrei.
• wir stehen immer in engem Kontakt mit dem Kind und dir.

Was kannst du tun?

• nach der Behandlung solltest du 15 Minuten mit deinem Kind spazieren gehen.
• in den folgenden zwei Tagen nach der Behandlung belastende Sportarten (ev. auch Schulsport) vermeiden.

Warum ist die FOI für Kinder so geeignet?

• die Behandlung ist sanft und schmerzfrei. Kein Stress für die Kinder.
• oft reichen 1-2 Sitzungen schon aus.
• die Kinder selber spüren schnell eine Verbesserung.
• wir klären dich über die Schmerzursache auf. Das entlastet auch die Eltern.
  

Ich hoffe dieser Artikel hat dir gefallen.

Hast du Fragen zu diesem Thema dann schreibe sie unten in die Kommentare.
Möchtest du einen Termin für dein Kind buchen, dann kannst du das direkt über die Webseite tun.

Ich freue mich von dir zu hören.

Liebe Grüsse
Jessica